Die Analyse stellt im E-Mail Marketing ein wichtiges Insturment dar. Zum einen lässt sich der Erfolg eines Newsletters dadurch messen und zum anderen können wichtige Optimierungsmaßnahmen ableitet werden. Wichtige Kennzahlen wie Öffnungsrate, Klickrate, Conversion Rate, Zustellrate und die nachfolgend behandelte Bouncerate sollten daher immer Beachtung finden.
Gründe, warum E-Mails gebounced werden
Das Gegenstück der wichtigen Kennzahl ‚Zustellrate‚ ist die ‚Bouncerate‚. Während die E-Mail Zustellrate aussagt, wie viele versendete E-Mails auch tatsächlich zugestellt worden sind, gibt die E-Mail Bouncerate an, wie viele Empfänger eines Newsletter nicht erreicht werden konnten. E-Mail Bounces geben demnach die fehlgeschlagenen Zustellversuche wieder und zeigen die Qualität der Empfängerliste auf.
Bei E-Mail Bounces unterscheidet man zwischen Soft-Bounce und Hard-Bounce. Ein Soft-Bounce wird verursacht, wenn ein vorübergehendes Problem mit der Emfänger-E-Mail-Adresse vorliegt. Ein Hard Bounce tritt ein, wenn der Empfänger permantent unerreichbar ist. E-Mail Adressen, die einen Hard-Bounce erzeugen, sollten unbedingt gelöscht werden, da andernfalls die Reputation des Versenders gefährdet ist.
Nachfolgend einige Gründe für E-Mail Bounces:
- E-Mail Adresse ist ungültig (Hard-Bounce)
- Sender-IP-Adresse ist gesperrt (Hard-Bounce)
- Empfänger-Server blockiert E-Mail (Hard-Bounce)
- Empfänger-Server ist überlastet oder vorübergehend nicht erreichbar (Soft-Bounce)
- Empfänger-Postfach ist überfüllt (Soft-Bounce)
- Empfänger sperrt E-Mail
- Empfänger hat einen Auto-Responder aktiviert (Soft-Bounce)
Fakt ist, dass ein Newsletter in den seltensten Fällen auch die komplette Empfängerliste erreicht. Jedoch können die richtigen Maßnahmen dazu führen, Bounces zu minimieren. Daher ist es wichtig, die Bouncerate im Auge zu behalten und Empfängerlisten regelmäßig zu bereinigen.
Das Threesteps E-Mail Marketing System enthält ein Bounce-System, wodurch die Erreichung niedriger Bounce-Rates und sauberer Empfängerlisten unterstützt wird.
